Deutsche Gebärdensprache

Mein Weg zur DGS

Seit ich 1991 an der University of California in Santa Cruz bei David Perlmutter einen Kurs über die Phonologie der Gebärdensprache (American Sign Language) besucht habe, interessiere ich mich für dieses Thema (und natürlich insbesondere für die Deutsche Gebärdensprache). Auf mein Betreiben hielt David Perlmutter dann auch einen Vortrag darüber auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft in Göttingen. Allerdings sollte es noch bis 1999 dauern, bis ich einen Kurs fand.

Im Frühjahr 1999 nahm ich an einem mehrtägigen Sprachkurs im freiem Tagungshaus Waldschlösschen teil, der von Christian Geilfuß geleitet wurde. Der Kurs war sehr interessant, und ich konnte in der kurzen Zeit recht viel lernen. Unter anderem folgten dann Kurse bei Mathias Schäfer und Ingo Barth (von der Landesarbeitsgemeinschaft der Gebärdensprachdozenten Berlin-Brandenburg) an der TU Berlin, bei Thomas Zander und Dagmar Zeise. Mein Niveau schätze ich etwa auf DGS IV-V. Für DGS-Lernende gibt es übrigens ein DGS-Forum. Außerdem sollte ein Hinweis auf die Berliner Gehörlosenszene nicht fehlen.

Vokabelheft

Vor langer Zeit habe ich mal ein »Online-Vokabelheft« zusammengestellt, das mir als Gedächtnisstütze dient, aber eigentlich sollte man seine Notizen auch nicht öffentlich ausstellen, daher bitte ich, es nur als Kuriosum aufzufassen. Ich verweise lieber gleich auf das Hamburger Allgemeine Gebärdenlexikon, das auch den Vorteil hat, mit Abbildungen zu arbeiten.

Da es auf dieser Seite kein Gästebuch gibt, bitte ich stattdessen um eine kurze E-Mail-Reaktion. Vielen Dank!

© Martin Haase (mail@martinhaase.de), 4.9.1999, mod. 14./16.9., 7.12.1999, 29.7.2001, 16.9.2002